Wetterwechsel in der Geislergruppe / Dolomiten
Dem Spiel der Wolken um die Berggipfel könnte ich stundenlang zusehen. Ständig verändert sich die Wetterstimmung, mal gewinnt die
Sonne die Oberhand, dann wieder sind die Wolken in der Überzahl oder eine dunkle Regenfront nähert sich und die Wettersituation ändert sich wieder dramatisch. Das Wetter in den Bergen zu
beobachten hat fast meditativen Charakter. Mit den Augen fahre ich die Grate und Kanten am Geislermassiv entlag, suche Aufstiegsmöglichkeiten, schätze die Schneebeschaffenheit ab und lasse mich
von den faszinierenden Wetterkapriolen hier in den Bann ziehen. Im Frühsommer habe ich etwas Zeit im Villnöser Tal verbracht Mehr lesen...
Um 7 Uhr 30 stellen wir unser Auto am Parkplatz des Würzjoch
(2006 m) ab, außer uns ist noch kein Mensch hier (4 Tage später, ab Pfingsten ist der Parkplatz gebührenpflichtig ;-). Es ist zwar noch ziemlich frisch, aber die Sonne lacht uns aus tiefblauem,
wolkenlosem Himmel entgegen. Zuerst geht es auf dem Forstweg Nr. 8A durch den Wald Richtung Ütia Göma wo wir nach kurzer Zeit die Almwiesen des Peitlerkofel erreichen. Die Blumenvielfalt dort ist
ebenso beeindruckend wie die Nordflanke des Peitlerkofel, die sich im schönsten Morgenlicht zeigt. Wir zweigen kurz vor der Hütte nach rechts ab und kommen auf immer schmaler werdendem Steig der
Felswand näher. Der Weg Nr. 4 in der Schlucht zur Peitlerscharte wird recht früh vom Schnee des letzten Winters verschluckt. Aber die Schneebeschaffenheit ist ideal zum Aufsteigen: Mehr lesen...
Faszination Makrophotographie
Schmetterlinge, Sonnentau und Sandlaufkäfer in der mittleren Oberpfalz bei Teublitz
Workshop für Anfänger & Fortgeschrittene
Termin: 24.07. bis 26.07.2015
Der Blick durch ein Makroobjektiv gleicht einem Blick in eine andere Welt. Mit etwas Erfahrung und Kreativität lassen sich die kleinen Darsteller richtig groß rausbringen. Wer die Makrophotographie beherrscht, findet immer ein reiches Betätigungsfeld direkt vor seiner Haustüre.
Wir werden uns in diesem Workshop bevorzugt mit Schmetterlingen und anderen Insekten beschäftigen und uns den botanischen Schönheiten widmen. Allen Einsteigern in die Makrophotographie werden hier praxisorientiert die entsprechenden Grundkenntnisse nahe gebracht, um kreativ die „kleinen Stars“ ins Bild zu setzen. Mehr lesen...
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In den Tiefen der Photoshop-Software verbirgt sich mancher Schatz, den es zu bergen gilt: In diesem Beitrag möchte ich Euch eine extrem effektive und schnelle Schärfungsmethode vorstellen, mit der Ihr Eure Photos aufpeppen könnt. Der Hochpassfilter eignet sich hervorragend, um Photos kontrastreicher und plastischer darzustellen. Gleichzeitig wird das Bildrauschen damit aber kaum verstärkt. Das Ganze ist mit wenigen Mausklicks auf die Schnelle erledigt!
Und so funktioniert´s: Mehr
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Alle Photos unserer Kanada-Tour 2014 sind jetzt online!
Wir sind durch die Nationalparks von Alberta und British Columbia gewandert und haben überraschend viele Bären und andere Tiere beobachten können. Ein Grizzly stand nur 10 m neben uns am Waldrand und ein Schwarzbär hat uns sogar am Campingplatz besucht...
Ein weiteres Highlight unserer Tour war eine 80 km Paddeltour im Bowron Lake Provincial Park, Wildnis pur!
Die Photos könnt Ihr Euch in der Galerie Kanada ansehen.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen!!
join the magic moments!
Vor 16 Jahren haben wir am Bowron Lake mit dem Kanadier bereits eine Linie ins Wasser gezogen. Damals hatten wir leider nur einen Tag Zeit, aber die Landschaft, die Tierwelt und das Abenteuer, mit einem Kanadier in die Wildnis zu paddeln war so beeindruckend, dass wir hier bei unserem nächsten Kanadatrip unbedingt länger unterwegs sein wollten!
Daher steht der Bowron Lake Provincial Park (British Columbia) diesmal ganz oben auf der Prioritätenliste. Im Vorfeld haben wir uns eingehend informiert: Bei der ganzen Tour über die Seenkette sind knapp 120 km zu paddeln und es ist gut eine Woche dafür zu veranschlagen. Die komplette Ausrüstung incl. Zelt, Schlafsack, Lebensmittel, Kocher etc. muss man auf dem Wasserweg transportieren, da es unterwegs keine Versorgungsstationen gibt. Und die Ausrüstung sollte nicht die schlechteste sein, denn die Gegend ist als Schlechtwettergebiet bekannt, in der es häufig regnet und plötzliche Fallwinde aus den umliegenden Bergen große Wellen aufbauen…
Als wir am Bowron Lake
ankommen, zeigt er sich jedoch von seiner besten Seite: Herrlicher Sonnenschein lässt das Wasser glitzern und lockt uns verheißungsvoll in die Wildnis. Mehr lesen...
Vor Beginn unserer Tour war ich eher skeptisch, was die Wahrscheinlichkeit einer Bärensichtung in Kanadas Wildnis anbelangt. Vor einigen Jahren war ich schon mal vier Wochen als Zelt-Tourist in Westkanada unterwegs und konnte nur für Sekunden einen Blick auf zwei Schwarzbären erhaschen, die den Highway überquerten. Also habe ich die Bedenken meiner Kids, „bei einer Wanderung von Bären aufgefressen zu werden“ mit der Bemerkung zerstreut: „Wir können froh sein, wenn wir überhaupt einen Bären zu sehen bekommen…“
Meine Glaubwürdigkeit wurde bereits am zweiten Tag unserer Reise heftig erschüttert: Kurz nachdem wir unsere Zelte am Abraham-Lake (westlich
Edmonton/Alberta) abgebaut hatten und losfuhren, sahen wir eine Schwarzbärenmutter mit zwei Kleinen am Waldrand… Trotz hohem Niedlichkeitsfaktor der kleinen Bären waren meine Kids nun felsenfest
überzeugt, dass unsere geplanten Wanderungen doch nicht „völlig unbedenklich“ sind. Mehr
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Majestätisch erhebt sich die Geislergruppe über dem Villnösstal. Nahezu senkrecht ragen diese gewaltigen Felszacken in den Himmel und mit dem Hauptgipfel habe ich noch „ein Hühnchen zu rupfen“. Vor fast 11 Jahren bin ich schon mal zum Sass Rigais aufgebrochen, musste aber kurz unter dem Gipfel wegen der immensen Schneemassen aufgeben. Ein früher Wintereinbruch Anfang Oktober 2003 hatte mir damals knie- bis hüfthohen Schnee beschert, so dass die Wegmarkierungen z. T. nicht mehr zu finden waren. Im stellenweise vereisten Steilgelände konnte ich damals zwar noch den 1. Nordwandturm (2920 m) besteigen, so dass die Tour mit 1550 Höhenmeter unter diesen harten Bedingungen doch noch ein erfolgreiches Ende gefunden hat, aber vergessen habe ich den Sass Rigais nicht! Seit 11 Jahren spukt mir dieser Berg im Hinterkopf herum und jetzt hat es mich endlich wieder mal Richtung Dolomiten verschlagen, diese Front kann also begradigt werden… Mehr lesen...
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Seit kurzem ist das neue Tamron 150 – 600 mm auf dem Markt und mit einem Preis von unter 1200,- Euro eine echte Kampfansage an die Konkurrenz. Der weite Zoombereich stellt eine nicht unerhebliche Verlockung dar. Jeder Reisephotograph kommt wahrscheinlich ins Schwärmen, hat man mit einem Objektiv einen derart großen Brennweitenbereich für unterschiedlichste Situationen abgedeckt. Und auch für die Tierphotographie ist man mit 600 mm Endbrennweite gut gerüstet.
Bei diesen attraktiven Eckdaten lohnt es sich auf jeden Fall, den Zoomriesen genauer
unter die Lupe zu nehmen. Mehr lesen...
Natürlich ist damit der Gelbe Frauenschuh (Cypripedium calceolus) gemeint, nicht irgendwelche hochpreisigen Edelmarken der Schuhindustrie!
In Nordbayern, nahe bei Sulzbach Rosenberg, gibt es ein größeres Vorkommen dieser „Edelblumen“. Heuer war aufgrund des milden Winters die Vegetation mindestens zwei Wochen früher dran, so dass ich mich bereits gegen Ende Mai auf den Weg zu den Frauenschuhen mache. Ich habe mir ein paar konkrete Umsetzungen des Frauenschuh-Motivs vorgenommen. Schon um drei Uhr morgens klingelt mein Wecker, ich muss noch ein Stück fahren, zum Standort aufsteigen und vor allem will ich das Morgenlicht der aufgehenden Sonne nutzen. Also Augen zu (oder besser auf) und durch!
Rechtzeitig vor Sonnenaufgang komme ich bei den Orchideen an und bin erstmal wieder überwältigt von der schier unglaublichen Blütenfülle. Mehr lesen...
Auf einer meiner Erkundungstouren (eigentlich wollte ich einen Fuchsbau kontrollieren) habe ich durch Zufall eine Spechthöhle entdeckt. Das überlaute Gezeter der Jungvögel ist schon aus vielen Metern Abstand deutlich zu hören. Als ich dem ununterbrochenen Rufen der Jungen folge und mich auf die Suche nach der Bruthöhle mache, kommt auch schon das Spechtweibchen angeflogen und weist mir den Weg: An einer alten Kiefer in etwa 3,5 m Höhe werden die Jungen gefüttert. Ich bin zwar noch einige Meter von der Bruthöhle entfernt, trotzdem überrascht es mich, dass die Jungvögel gefüttert werden, obwohl ich ohne Tarnung in der Nähe bin. Das Nest liegt direkt an einem Waldweg, vermutlich sind die Vögel also Spaziergänger gewohnt.
An diesem Abend bin ich ohne Kamera unterwegs und im Wald ist es ohnehin schon zu dunkel, aber für den nächsten Morgen will ich
versuchen, diese Fütterungsszenen zu photographieren. Mehr lesen...
Zugegeben: Fuerteventura ist eher als Badeinsel und für seine kilometerlangen Sandstrände bekannt und nicht unbedingt die erste Adresse, wenn man als Naturphotograph unterwegs ist. Aber dennoch gibt es dort einige Highlights, die photographisch sehr lohnenswert sind. Wer also die Gelegenheit hat, ein paar Tage (oder länger ;-.) auf der Insel zu verbringen, sollte nicht nur am Strand liegen, sondern sich unbedingt einen Mietwagen nehmen und die Insel erkunden!
Ich möchte Euch im Folgenden ein paar Ecken vorstellen, die mir besonders gut gefallen haben: Mehr lesen...
Im Laufe meines „Photographendaseins“ habe ich schon viele Höhen und Tiefen erlebt. Am liebsten berichtet man ja über die Höhen, denn was gibt es für einen Photographen Schöneres, als seine besten Photos zu zeigen, über abenteuerliche Tierbegegnungen und phantastische Landschaftserlebnisse zu berichten.
Heute ist es aber mal an der Zeit, auch von der Kehrseite zu erzählen. Damit meine ich nicht die unzähligen Stunden, die ich im
Tarnversteck verbrachte ohne eine gutes Photo zu machen, die ich meinen Photorucksack „müßig“ durch die Gegend schleppte oder mir im Winter die Finger und noch mehr abfror… Hier sind die übelsten
Erlebnisse meiner Phototouren: Mehr lesen...
Der älteste Nationalpark Norwegens besteht seit 1962 (per königlichem Dekret eingerichtet) und umfasst inzwischen eine Fläche von über 960 km².
Das Hochgebirge mit den großflächigen Hochebenen wurde unter Schutz gestellt, da es einer der bedeutendsten Lebensräume der
wilden Rentiere ist. In Rondane und dem benachbarten Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark leben bis zu 4000 Rentiere. Mehr lesen...
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Nachdem man als Tierphotograph meist nur mit Mühe nah genug an das Objekt der Begierde herankommt, stellt sich zwangsläufig irgendwann die Frage nach einem Konverter. Relativ preiswert lässt sich damit die Reichweite erhöhen. Ich habe mir daher vor einigen Jahren den Canon 1.4x II für rund 260 Euro zugelegt. Mit einem Original-Canon-Konverter bin ich gut aufgestellt, so dachte ich zumindest damals…
Vor kurzem bekam ich die Gelegenheit, einen Konverter von Kenko zu testen. Ich war gespannt auf die Abbildungsleistung des
vergleichsweise billigen Konkurrenzproduktes. Für rund 100 Euro war dieser Konverter früher im Handel. Inzwischen sind beide Konverter nur mehr als Gebrauchtware zu erstehen, da sie nicht mehr
gebaut werden. Aber für weniger lichtstarke Objektive ist der Kenko Teleplus SHQ dennoch eine interessante Option! Mehr lesen...
Der Winter 2013/14 war ungewöhnlich mild, so dass die Frühblüher heuer zwei bis drei Wochen früher dran sind. Nachdem sich das Wetter bisher im März von seiner freundlichen Seite zeigt, wollte ich die Gelegenheit nutzen, um mich ausgiebig mit dem Thema Frühblüher auseinanderzusetzen und habe dazu mehrfach eine Trockenwiese in der mittleren Oberpfalz aufgesucht.
Es ist
faszinierend zu beobachten, wie sich auf dieser Trockenwiese im Laufe von wenigen Tagen ein lila Teppich von Küchenschellen entwickelt. Dass dieses Blütenmeer auf natürliche Weise entsteht, ist
fast nicht zu glauben. Umso mehr freut es mich, dass ich dieses Naturschauspiel „fast vor der Haustüre“ genießen kann. Zu fast allen Tageszeiten bin ich während der Küchenschellenblüte zu diesem
Ort gefahren: Frühmorgens war ich schon eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang dort, um mir die schönsten Exemplare zu suchen, die ich mit Raureif ablichten kann. Es ist noch ziemlich kalt
und... Mehr lesen...
Die Fütterung erleichtert in harten Wintern den Vögeln nicht nur das Überleben, auch der Naturfreund und Photograph hat viel Freude daran. Selten kann man an einem Ort in freier Wildbahn so viele Vögel und so unterschiedliche Vogelarten beobachten wie an der Winterfütterung.
Im Prinzip ist es relativ einfach: Man sucht sich im eigenen Garten oder im nahegelegenen Wald eine geeignete Stelle für die
Fütterung, deponiert dort einen Futterautomaten mit geeignetem Vogelfutter und nach wenigen Tagen werden sich die ersten Vögel dort regelmäßig einfinden. Je strenger der Winter und je weiter
fortgeschritten er ist, umso mehr Vögel wird man dort zu sehen bekommen. Mehr
lesen...
Der Femundsmarka Nationalpark wurde 1971 gegründet und umfasst inzwischen ein Gebiet von fast 600 km². Es ist einer der unberührtesten Parks in Südnorwegen: Keine Straße führt in den Nationalpark. Wer dieses abgeschiedene Fleckchen Natur erkunden will, muss entweder mit dem Fährschiff über den Femundsee übersetzen oder geht zu Fuß vom norwegischen Dorf Elgå in den Park. Dort findet man Wildnis pur vor: Birken und Kiefernwälder und eine Vielzahl an Flüssen und Seen, Wiesen und Moore. Der Park gehört zu den Gemeinden Engerdal (Hedmark) und Røros (Sør-Trøndelag).
Der Storvigelen ist mit 1561 m der höchste Berg des Parks (im Norden) während im Süden der Elgåhogna (1460 m) dominiert, der
Mittelteil ist flacher. Über 10 % des Parks sind von Flüssen und Seen bedeckt! Mehr lesen...
Mit ca. 8000 km² ist die Hardangervidda die größte Hochebene Europas und liegt im Mittel auf einer Höhe von etwa 1000 m bis 1400 m.
Der Nationalpark selbst ist weitgehend von menschlichen Eingriffen unberührt, umfasst ein Gebiet von gut 3400 km² und ist damit der
größte Nationalpark von Norwegen. Die Landschaft wurde weitgehend während der Eiszeit gestaltet, in der das Gebirge durch die Gletscher abgeschliffen wurde. Dadurch entstanden weite Ebenen. Über
das Gebiet sind viele fischreiche Seen und nur ein paar flach ansteigende Berge verstreut. Der Sandfloeggi ist ein Gebirgskamm, der eine maximale Höhe von 1719 m erreicht. Das Wahrzeichen der
Gegend ist jedoch der Hårteigen, ein markanter Berg von 1690 m Höhe.
Flora und Fauna
Extreme Winterbedingungen ermöglichen in diesen südlichen Regionen vielen polaren Tier- und Pflanzenarten das Überleben.
So kann man hier Schneehasen, Goldregenpfeifer, Schneeeulen, Schneehühner und auch Polarfüchse und Vielfraße finden. Vor allem Berglemminge sind zu
beobachten. Mehr lesen...
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Mit dem Teleblitzvorsatz möchte ich Euch ein Zubehör vorstellen, das in der Naturphotographie meines Erachtens noch viel zu wenig
Beachtung findet. Manche werden sagen, dass der Einsatz eines Blitzgerätes in der Naturphotographie nicht angemessen ist, weil der natürliche Eindruck verloren geht oder man lieber eine bessere
Lichtsituation abwarten sollte. Nach meiner Erfahrung ermöglicht ein dosierter Einsatz von Blitzlicht jedoch Photos, die ein wesentlich besseres Ergebnis bringen bzw. die ohne Blitz erst gar
nicht möglich wären.
Wirklich leistungsstarke
Blitzgeräte sind relativ teuer und auch damit ist man in einigen Belichtungssituationen noch unterdimensioniert. Gerade wenn man mit langen Brennweiten über 300mm arbeitet um größere Entfernungen
zu überbrücken, ist es wichtig, genügend Reserven zu haben. Hier kommt der Teleblitzvorsatz zum Einsatz.
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„Heimat der Riesen“: Diese wörtliche Übersetzung beschreibt den Charakter dieser hochalpinen Fjellregion mit den höchsten Berggipfeln Norwegens bestens. Über 250 Gipfel sind höher als 1900 Meter, dazwischen findet sich eine Vielzahl herrlich gelegener Seen, Flüsse und beeindruckender Gletscher. Aufgrund der nördlichen Lage und damit verbunden den niedrigeren Temperaturen trifft man hier schon Gletscher in relativ geringen Höhen an. Die starke eiszeitliche Prägung des Gebietes hat viele Trogtäler, Moränen und Eiswüsten geschaffen.
Gegründet 1980 (1140 km²) zwischenzeitlich auf 3500 km² Fläche erweitert.
Trotz des Hochgebirgscharakters ist der Jotunheimen-NP durch viele Wanderwege und Hütten gut erschlossen und bietet sich für interessante Ski- und Wandertouren geradezu an.
Jedem Photograph, der Spaß am Wandern hat, bietet diese eindrucksvolle Landschaft eine nahezu unerschöpfliche Vielfalt an Motiven:
schroffe Berggipfel, blaues Gletschereis, Bergseen und wilde Gletscherflüsse, seltene Blumenarten und mit etwas Glück sichtet man auch die heimische Tierwelt. Mehr lesen...
Die wichtigsten Reiseinformationen zum Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark habe ich in diesem Artikel zusammengefasst.
Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark
Dieser 1693 km² große Nationalpark wurde im Jahr 2002 gegründet und erweiterte den im Jahr 1974 per königlichem Dekret geschaffenen Dovrefjell-Nationalpark (256 km²) beträchtlich. Das Nationalpark-Zentrum in Kongsvoll beherbergt eine Ausstellung über die Ökologie des Dovrefjells und einen botanischen Garten.
Dieser herausragende Hochgebirgspark Südnorwegens zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Flora und Fauna aus und ist für jeden Naturfreak ein Paradies. Neben den beeindruckenden Moschusochsen kann man im Park eine Fülle z.T. seltener Tierarten sichten: Steinadler, Polarfuchs, Gerfalke, Merlin, Sumpfohreule, Moor- und Alpenschneehuhn, Goldregenpfeifer, Vielfraß, Rentiere, Rotfuchs, Lemminge etc.
Wer sich intensiver der Photographie widmet, kommt um einen Fernauslöser nicht herum: Egal ob man erschütterungsfrei eine Spiegelvorauslösung machen will, Langzeitbelichtungen auf dem Programm hat oder sich Zeitrafferaufnahmen widmen möchte, neben einem stabilen Stativ ist dann auch ein Fernauslöser Pflicht!
Mit der JJC TM Timer-Fernbedienung möchte ich Euch ein Zubehör
vorstellen, das ich inzwischen sehr zu schätzen weiß. Dieses kleine Helferlein gehört eindeutig in die Kategorie „nützlich und vielseitig“. Mehr lesen...
Wer bei einer klaren Nacht in den Himmel blickt, völlig fasziniert ist von den Sternen und dann auch noch den Wunsch verspürt, dieses Funkeln „für die Ewigkeit“ festzuhalten, dem kann geholfen werden.
Mit ein bisschen Knowhow geht es sogar relativ einfach, vorausgesetzt man bringt die nötige Geduld mit und sorgt für ein paar unvermeidliche technische Grundlagen.
Während zu analogen Zeiten der Verschluss der Kamera bei Nachtaufnahmen fast beliebig lange offen gehalten werden konnte, hat sich dies im digitalen Zeitalter geändert. In der Regel belichtet man für Startrailaufnahmen max. 30 Sekunden pro Photo. Dafür wird dann eine Vielzahl an Photos aufgenommen und man rechnet die Sternspuren der einzelnen Photos am Rechner später zusammen. Mehr lesen...